Wer sich heutzutage dazu entscheidet, sich ein neues Konto einzurichten, tappt nicht selten in die Gebührenfalle. Viele Girokonten werden zwar als kostenlos beworben, sind aber alles andere als das. Leider gibt es noch immer zahlreiche Banken, welche versteckte Kosten in ihren Konditionen aufführen – bemerkt man diese nicht schon beim Vertragsabschluss, hat man später ein teures Problem. Das können zum Beispiel Gebühren für die Kontoführung, für Überweisungen oder sogar für das Abheben von Bargeld sein. Wie Sie ein Girokonto ohne Kosten finden und worauf es sonst noch zu achten gilt, stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.
Unser Tipp:
- kostenlose Debit- und Kreditkarte zum Girokonto
- keine Kontoführungsgebühren bei 700€ Mindesteingang
- Bargeldbehebung sogar im europäischen Ausland gebührenfrei
Prämien-Hit:
- bis zu 770 € Prämie für Kontoeröffnung und Weiterempfehlung
- bedingungslos kostenlose Kontoführung
- kostenfreie Debit- und Kreditkarte dazu
Die besten gebührenlosen Konten im November 2024 auf einen Blick:
Hinweis: Information laut § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Dieser Vergleich stellt keine vollständige Marktübersicht dar.
Infos zu Werbepartnern1,1
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 € Ab 500 € Mindesteingang im Monat und für alle unter 21 Jahren. Sonst 3,90 € monatlich.
- Kreditkartengebühr: 0 € Bonität und monatliche Geldeingänge auf dem Top-Girokonto vorausgesetzt.
10,85 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- weltweit kostenlose Bargeldauszahlungen
- flexibler Dispositionskredit
- weltweit bargeldlos bezahlen
- kostenlose Debitkarte
1,1
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 €Kostenlos sofern monatlich mindestens 700€ auf dem Konto eingehen.. Sonst 3,90 € monatlich.
- Kreditkartengebühr: 0 € Im 1. Jahr. Danach kostenlos ab 4.000 € jährlichem Warenumsatz. Sonst 29,90 € pro Jahr.
7,17 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- schnelle Kontoeröffnung
- kostenlose Bargeldversorgung
- kostenlose Debitkarte
- hohe Einlagensicherung
1,2
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 €Für alle unter 28 sowie bei monatlichem Geldeingang von mindestens 700€ kostenlos. Sonst 4,90€ monatlich.
- Kreditkartengebühr: 0 €
6,99 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- kostenlose Visa Karte
- praktische Banking to go App
- optionale Girocard
- mit Apple Pay oder Google Pay bezahlen
1,3
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 €
- Kreditkartengebühr: 0 €
6,58 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- kostenlose VISA-Card
- weltweit kostenlos Geld abheben
- weltweit kostenlos bezahlen
- mit Sicherheitsgarantie
1,4
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 € Für Studenten und Auszubildene mit Nachweis, sonst 1,90 € im Monat.
- Kreditkartengebühr: 29 €
10,55 %
Dispozins
0,01 %
Habenzins
- kostenlose Debitkarte
- Kontoeröffnung in 10 Minuten
- mobiles Bezahlen per App
- rund 9.000 Geldautomaten
1,4
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 € Für Kunden unter 28 oder bei aktiver Nutzung z.B. ab 700€ Geldeingang im Monat kostenfrei, ansonsten 4,90€ Monatsgebühr
- Kreditkartengebühr: 0 € kostenlose Visa-Debitkarte, Visa-Kreditkarte optional für 1,90€ monatlich
6,50 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- hohe Sicherheit
- Kontowechsel leicht gemacht
- auf der ganzen Welt kostenlos Bargeld abheben
- kostenlose Debitkarte
1,6
Ergebnis
- Kontogebühr: 0 € Bei einem monatlichen Gehaltseingang ab 600 € oder bei einem kontinuierlichen Guthaben von mindestens 10.000 € bei der TARGOBANK, sonst 3,95 € pro Monat.
- Kreditkartengebühr: 0 €
7,47 %
Dispozins
0,00 %
Habenzins
- kostenlose Debitkarte
- praktischer Konto-SMS-Service
- 0 Dispozinsen bis zur 50€-Überziehungsfreigrenze
- Online-Sicherheitsgarantie
*Alle Zinssätze gelten als Richtwert.
Für wen eignet sich ein kostenloses Girokonto?
Damit man ein Girokonto kostenfrei erhält, muss man zunächst einen Antrag dafür stellen, der einige Voraussetzungen erfordert. Die meisten Banken setzen voraus, dass der Antragsteller volljährig ist, einen Wohnsitz in Deutschland hat und zudem eine positive Schufa vorweisen kann. Hat man noch dazu einen festen Gehaltseingang jeden Monat, hat man gute Chancen auf ein kostenfreies Konto. Natürlich können auch Kinder und Jugendliche bereits ein eigenes Girokonto haben, weiterhin gibt es für Studierende entsprechende Angebote. Wer jedoch noch nicht volljährig ist, benötigt für die Eröffnung des Kontos die Unterschrift des Erziehungsberechtigten.
Da es neben den zahlreichen Filialbanken inzwischen auch eine große Auswahl an Direktbanken gibt, ist es inzwischen problemlos möglich, ein Girokonto ganz einfach online einzurichten. Natürlich kann man sich als Erstes auch direkt bei seiner Hausbank danach erkundigen, ob diese ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren anbietet. Es gibt zudem die Möglichkeit, dass ein Konto ohne Gebühren mit einem Festgeld- oder Tagesgeldkonto verknüpft wird, welche allerdings nicht für jeden die richtigen Kontoformen sein müssen. Hier bietet sich ein kostenloser Girokonto-Vergleich im Internet an. Mit dessen Hilfe lassen sich die Angebote aller zur Verfügung stehenden Banken in kürzester Zeit miteinander vergleichen und man weiß sofort, wo die Konditionen am besten sind.
Welche Vorteile ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren mit sich bringt
Grundsätzlich zeichnet sich ein kostenfreies Girokonto durch dieselben Vorteile aus, die auch ein kostenpflichtiges Girokonto hat. Man kann Überweisungen online oder an speziellen Terminals in der Filiale ausführen, sich sein Gehalt überweisen lassen, Abbuchungen und Lastschriften vornehmen lassen sowie auch Kontoauszüge holen. Die meisten Banken bieten zudem praktisches Online-Banking an, so dass man alle Geldgeschäfte direkt von zu Hause erledigen kann. Wichtig ist also lediglich, dass hierfür keine Gebühren anfallen.
Doch Vorsicht: Auch bei einem kostenlosen Girokonto kann es sein, dass es Gebühren gibt, die sich nicht vermeiden lassen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man sein Konto ins Minus überzieht und dann Dispozinsen bezahlt – auf diese wird keine Bank verzichten. Es lohnt sich also, auch den Dispozins im Vorfeld zu prüfen, falls man sein Konto häufiger überzieht.
Ein weiterer Pluspunkt ist bei einem Großteil der Banken, dass man als Kunde selbst Überweisungen tätigen kann, die dann umgehend ausgeführt werden. Es gibt dennoch einige wenige Banken, bei denen eine Freigabe eines Mitarbeiters erforderlich ist – dies kostet natürlich unnötig viel Zeit.
Praktisch ist, wenn man an Geldautomaten mehrerer Verbundbanken ohne zusätzliche Kosten Geld abheben kann. Zahlreiche Banken bieten diesen Service inzwischen an, was ein klarer Bonus bei einem Vergleich ist.
Benötigt man eine Kreditkarte, findet man bei den meisten Anbietern für kostenfreie Konten darüber hinaus ein entsprechendes Angebot für eine kostenlose Kreditkarte, die dann direkt an das Girokonto gekoppelt wird. Ohne eine solche Karte lassen sich zahlreiche Transaktionen nicht über das Internet abwickeln, allen voran Flugbuchungen oder auch Hotelreservierungen. Um das Angebot verschiedener Banken zu prüfen, ist auch hier ein Girokonto-Vergleich im Internet unbedingt anzuraten. Denn es gibt mittlerweile so viele Banken, dass eine manuelle Gegenüberstellung der einzelnen Konditionen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Kann ein gebührenloses Gebühren auch Nachteile mit sich bringen?
Prinzipiell bringt ein kostenfreies Girokonto keine nennenswerten Nachteile mit sich – zumindest nicht solche, die sich von einem kostenpflichtigen Girokonto unterscheiden würden. Allerdings: Möchte man einmal sein Konto überziehen oder sich beraten lassen, dann ist es bei einer Direktbank nicht so einfach, einen Ansprechpartner zu haben wie in einer Filiale. Hierfür muss dann erst eine Hotline angerufen oder der Kontakt per E-Mail gesucht werden, was aufwändiger ist. Inwiefern dies für einen selbst einen Nachteil darstellt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Häufig gestellte Fragen
Welche Banken bieten die besten Girokonten ohne Gebühren an?
- Platz: Sehr gut (1,1) Norisbank » Mehr Infos
- Platz: Sehr gut (1,1) 1822direkt » Mehr Infos
- Platz: Sehr gut (1,2) ING-DiBa » Mehr Infos
- Platz: Sehr gut (1,3) DKB » Mehr Infos
- Platz Sehr gut (1,4) Postbank » Mehr Infos
Gibt es wirklich Girokonten, die frei von jeglichen Gebühren sind?
Ja, und wie unsere Übersicht zeigt, ist die Auswahl gar nicht so klein. Manche Banken knüpfen ihre gebührenlosen Angebote allerdings an einen bestimmten Mindesteingang. In diesem Fall sollte das Konto als Gehaltskonto genutzt werden. Oder Sie entscheiden sich von vornherein für einen anderen Anbieter.
Wie entscheidet man sich für das richtige Konto?
Sie möchten keine Kontoführungsgebühren zahlen, das steht fest. Zusätzlich sollten Sie abwiegen, was Ihnen die Bank bzw. das Konto Ihrer Wahl weiters bieten muss, oder eben auch nicht. Eine klare Meinung bilden Sie sich am einfachsten indem sie einen Blick auf unsere Tabelle werfen, in der sie die besten Girokonten ohne Gebühren unkompliziert miteinander vergleichen können.
Lohnt sich der Wechsel zu einem Konto ohne Gebühren?
Durchaus! Auch wenn Ihre bisherige Kontoführungsgebühr auf den ersten Blick gering erscheinen mag, auf mehrere Jahre gerechnet, ist der Betrag plötzlich nicht mehr so klein. Da jederzeit die Möglichkeit besteht, zu einem gebührenfreien Girokonto zu wechseln, können Sie sich diese Ausgaben getrost sparen. Eine Auflistung der besten Konten finden Sie hier.
Bringt ein Kontowechsel großen Aufwand mit sich?
Die gute Nachricht vorweg: Tatsächlich ist das Prozedere relativ unkompliziert! Deutsche Banken sind seit dem Jahr 2016 nämlich dazu verpflichtet, den Wechsel für Kunden möglichst einfach zu gestalten. Sie bieten daher sogar spezielle Wechselservices an.
So findet man das beste Girokonto ohne Kosten
Gerade angesichts der stetig zunehmenden Zahl an Filial- und Direktbanken in Deutschland ist das Angebot für Girokonten inzwischen riesig und sehr unübersichtlich. Wer sich auf die Suche nach einem neuen Konto begibt, steht dann erst einmal vor der Frage, wie man all diese Angebote überhaupt miteinander vergleichen soll. Für diese Zwecke gibt es kostenlose Vergleichsrechner im Internet. Diese sind kinderleicht anzuwenden und man benötigt dafür nur wenige Minuten.
Alles, was man eingeben muss, sind einige relevante Daten – wie zum Beispiel den Wohnort und gewünschte Leistungen, die ein Girokonto aufweisen sollte. Anschließend wertet der Rechner alle zur Verfügung stehenden Banken unter Berücksichtigung der eingegebenen Daten aus – und schon kann man die Ergebnisse in einer übersichtlichen Tabelle betrachten.
Bei den meisten Banken – das gilt sowohl für Filial- als auch für Direktbanken – kann man das neue Konto dann direkt online beantragen. Hierfür muss ein vorgegebenes Formular ausgefüllt, ausgedruckt und schließlich persönlich unterzeichnet werden. Dieses schickt man dann entweder an die Bank und lässt sich per PostIdent-Verfahren auf einer Postfiliale identifizieren oder aber man gibt die Unterlagen persönlich in einer Filiale ab.
Wird das Konto dann erfolgreich eröffnet, kann man schon nach wenigen Tagen mit einer Zusendung seiner neuen EC-Karte rechnen. Die zugehörige PIN wird im Normalfall in einem separaten Umschlag versandt.
Übrigens: Es gibt keinen Grund, sich vor einem Wechsel der Hausbank zu scheuen. Im Jahr 2016 wurde in Deutschland gesetzlich festgelegt, dass Kunden der Wechsel zu einer anderen Bank so einfach wie möglich gemacht werden muss. Alles, worum man sich also kümmern muss, ist die Suche nach einer neuen Bank. Wird ein Konto aufgelöst, übernimmt die bisherige Bank alle weiteren Aufgaben und leitet die entsprechenden Daten an die neue Bank weiter. Auf lange Sicht lässt sich also auf diese Art viel Geld sparen und manche banken bieten sogar einen attraktiven Bonus an.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten gebührenlosen Konten im November 2024 auf einen Blick:
- Für wen eignet sich ein kostenloses Girokonto?
- Welche Vorteile ein Girokonto ohne Kontoführungsgebühren mit sich bringt
- Kann ein gebührenloses Gebühren auch Nachteile mit sich bringen?
- Häufig gestellte Fragen
- So findet man das beste Girokonto ohne Kosten